Wer eine schlecht sitzende Prothese trägt, spricht ungern darüber. Schlimmer noch: Er sagt überhaupt wenig, weil es ihm schwer fällt - ebenso wie das Kauen. Eine attraktive, aber vielen noch unbekannte Alternative stellt die Stabilisierung der Prothese durch Mini-Implantate dar.
Es ist immer noch ein Tabuthema, obwohl sehr viele Prothesenträger davon betroffen sind. Nicht wenige von ihnen können nicht optimal kauen oder haben mit Pfeif- oder Zischgeräuschen beim Sprechen zu kämpfen, insbesondere bei der Aussprache von F-, S- und SCH-Lauten. Oder sie wünschen sich ganz allgemein ein Mehr an Lebensqualität durch das Gefühl von festsitzenden Zähnen.
Eine Option besteht in der Stabilisierung der vorhandenen Prothese durch Mini-Implantate. Sie sind deutlich schlanker als klassische Implantate und können daher minimalinvasiv in den Kiefer eingebracht werden - ein vergleichsweise unspektakulärer Eingriff unter örtlicher Betäubung und in der Regel in einer einzigen Sitzung. Die vorhandene Prothese findet über einen Schnapp-Mechanismus auf den Mini-Implantaten festen Halt und lässt sich jederzeit einfach einsetzen und wieder herausnehmen. Oft ist sogar eine sofortige Belastung möglich, so dass man schon direkt nach dem Eingriff die wieder gewonnene Lebensqualität auskosten kann. Für eine solche Behandlung eignen sich insbesondere die sog. MDI/
Mini-
Dental-
Implantate. Die Kosten liegen deutlich unter denen für eine klassische Implantatbehandlung, bei ca. der Hälfte. Über die Stabilisierung einer Unter- bzw. einer Oberkieferprothese hinaus, eignen sich Mini-Implantate unter Umständen sogar auch für den Ersatz einzelner verloren gegangener Zähne. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.